Humboldt-Universität zu Berlin - Zentralinstitut für Katholische Theologie (IKT)

Dissertations- und Habilitationsprojekte

Laufende Promotionsprojekte

 

  • Soziale Ungleichheiten im Religionsunterricht? Zum Potenzial von Intersektionalität für die (Neu-)Konzeption eines gerechtigkeits- und machtsensiblen Religionsunterrichts

Wenngleich sich Religionsunterricht als gerechtigkeitssensibel versteht, sind intersektionale Zugänge in einer der Praxis zugrundeliegenden religionspädagogischen Forschung bislang kaum berücksichtigt worden. Damit geraten auch machtsensible Perspektiven, die sich in der Auseinandersetzung mit Exklusionen und Handlungsbegrenzungen von Schüler:innen zeigen, aus dem Blick oder werden auf individueller Ebene beantwortet. Begegnet soll diesem Forschungsdesiderat in der Frage nach dem Potenzial des Intersektionalitätsansatzes für einen Religionsunterricht, der sich nicht nur auf die Lebenswelt und Erfahrungen der Schüler:innen bezieht, sondern diese auch auf unterschiedlichen Ebenen reflektiert. Das Promotionsprojekt zielt auf die (Neu-)Konzeption eines intersektionalen Religionsunterrichts, der sich als gerechtigkeits- und machtsensibel versteht. Damit einhergehende Chancen und Herausforderungen sollen abschließend am Schlüsselthema Bildungs(un)gerechtigkeit veranschaulicht werden.

 

 


 

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